Eingespielte Abläufe hinterfragen
Spätestens, wenn Sie sich dabei erwischen, wie Sie denken, das mache ich schon immer so, ist es Zeit, eingespielte Abläufe mal wieder zu hinterfragen. Besonders bei Aufgaben wie z.B. die Korrektur von Klassenarbeiten, die regelmäßig viel Zeit beanspruchen, kann das lohnend sein. Ein durchdachtes Ablagesystem hilft, den Überblick über bereits vorhandene Materialien zu behalten.
Austausch mit Kolleginnen und Kollegen pflegen
Gespräche mit Kollegen oder sogenannte „Kaffegespräche“ sind extrem wichtig. Fragen Sie auch mal nach, wie die Kolleginnen und Kollegen Dinge und Situationen handhaben, die Ihnen noch Schwierigkeiten bereiten. Lehrerinnen und Lehrer, die schon länger im Job sind, können aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen. Andere, die das Ref gerade erst hinter sich haben, bringen vielleicht ganz neue Ansätze mit, die Erprobtes ergänzen können.
Holen Sie sich Feedback von Ihren Schülern ein
Feedback von Ihren Schülern ist ein hilfreiches Instrument, um Rückmeldung zum Unterricht und der eigenen Lehrerpersönlichkeit zu erhalten. Entgegen häufiger Befürchtungen geben die meisten Schüler ein konstruktives Feedback ab.
Die Rückmeldungen sollten allerdings anonym und am besten nicht in Form von Noten abgegeben werden. Besser sind schriftlich formulierte Aussagen zu Fragen über die angewendeten Methoden und die Vermittlung der Inhalte.
Nutzen Sie Visualisierungen für abstrakte Themen
Dieser Tipp ist in Grundschulen sehr gängig, wird aber an weiterführenden Schulen oft aus den Augen verloren. Nutzen Sie Visualisierungen, um abstrakte und komplexe Themen zu veranschaulichen. Während in der Grundschulmathematik Hundertertafeln oder Muggelsteine zum Einsatz kommen, können in der Sekundarstufe Apps helfen, den Lernstoff abzubilden.